Haruna Hirao studierte bei Prof. Kazuko Yasukawa seit sie sieben Jahre alt war. Sie machte ihren Abschluss an der Musikhochschule, die der Fakultät der Universität der Künste Tokio angegliedert ist, und studierte dann an der Universität der Künste Tokio.
Als Stipendiatin der französischen Regierung trat sie 1961 in das Conservatoire de Paris ein.
Im Jahr 1964 schloss sie ihr Studium am Conservatoire de Paris mit dem ersten Preis ab.
Seit ihrem Debütkonzert im Jahr 1966 hat sie zahlreiche Werke in Auftrag gegeben, um japanische Klavierwerke zu popularisieren.
Sie wurde 1976 von der Agentur für kulturelle Angelegenheiten für das Konzert mit japanischen Werken ausgezeichnet. 
1986 wurde sie eingeladen, Konzerte in Frankreich und Südkorea zu geben.
Von 1981 bis 1992 war sie Dozentin am JML-Seminar des Yoshiro Irino Music Research Institute für zeitgenössische Klaviermusik und bildete viele Spezialisten für zeitgenössische Musik aus.
Im April 2005 gab sie einen Liederabend in Wien, Österreich.
Im Jahr 2007 gab sie ein Konzert zum Gedenken an den 100. Geburtstag ihres Vaters, dem japanischen Komponisten Kishio Hirao
Zu dieser Zeit arbeitete sie an der Erforschung und Verbreitung einer völlig neuen Übungsmethode für Klavier, die das Konzept des sportlichen Trainings mit einbezog und in Zeitschriften und anderen Medien zu einem heißen Thema wurde.

 Im Jahr 2009 wurde ein Buch mit einer DVD von Yamaha Music Media veröffentlicht, das den Inhalt zusammenfasst.
Im Mai 2012 wurde sie von einem französischen Fernsehsender eingeladen, in einem Kammermusikkonzert aufzutreten.

Im Jahr 2013 organisierte sie ein Konzert zum Gedenken an den 60. Todestag von Kishio Hirao, und im Mai 2015 gab sie ein Konzert im Rahmen des Mozart-Programms.
Im Oktober 2016 gab sie ein Bösendorfer-Konzert zum 50. Jahrestag ihres Debüts. 
Im Mai 2018 gab sie ein Rezital mit einem anspruchsvollen Programm, das Chopin und zeitgenössische japanische Klavierwerke umfasste, und das gut aufgenommen wurde.
Im Mai 2019 gab sie ein Rezital mit einem anspruchsvollen Programm, das Poulencs "Die Geschichte von Babar, dem kleinen Elefanten" mit französischer Erzählung sowie Haydn und Beethoven umfasste, und wurde dafür hoch gelobt. 
Haruna Hirao ist Vorsitzende der Klavierakademie.
Vertreterin des Kishio Hirao Memorial Lifelong Education Center.